Ist Jesus gut für uns?

Persönliches Glück: Gläubigen geht‘s besser

persönliches Glück: Ein volles, reiches Leben

Bild: Edgar Castrejon auf Unsplash.com

  • Glaube ist ein persönliches Glück – wenn er wahr ist.

Wenn die Sache mit Jesus wahr ist, dann ist der christliche Glaube selbstverständlich das Beste für jeden Menschen. Dann ist Jesus unser Glück! Für uns ganz persönlich! Denn dann stillt Jesus Christus die tiefste Sehnsucht jedes Menschen. Dann gibt er uns „Leben im Überfluss“, echte Freiheit und Vergebung geben (Johannesevangelium 10,10; 8,36; 8,24).

Der Dieb kommt nur, um die Schafe zu stehlen, zu schlachten und ins Verderben zu stürzen. Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben zu geben, Leben im Überfluss. (Jesus in Johannes 10,10)

Natürlich wäre das gut.

Wissenschaftliche Studien belegen das persönliche Glück von Gläubigen.

Wissenschaftliche Studien zeigen: Menschen, die von innen heraus überzeugt glauben, solche gläubige Menschen leben (statistisch gesehen) glücklicher, gesünder und länger.

Tausende Studien belegen es: Statistisch ist ihre mentale Gesundheit besser. Wer an einen gütigen Gott glaubt, ist psychisch gesünder und bewältigt Stress besser. Es geht solchen Gläubigen überhaupt besser. Sie engagieren sich häufiger ehrenamtlich. Sie neigen eher dazu, Missstände zu bekämpfen. Sie spenden mehr Geld und sie spenden sogar mehr Blut.  Und sie haben noch dazu (laut psychologie heute, Juni 1997) ein besseres Liebesleben.

Selbst Nichtgläubige können in den Genuss dieser positiven Auswirkungen von Glauben kommen: eine höhere Religiosität in einer Gegend hat positive Effekte für Gläubige und Nichtgläubige. Ein größerer Anteil Atheisten trübt hingegen das persönliche Glücksempfinden für alle, Atheisten und Gläubige:

„Neue Forschungen zeigen, dass stärkere Teilnahme in religiösen Organisationen mit höherem Wohlbefinden verbunden ist – sogar für die nicht-religiösen Bewohner dieser Gegend.“ (Carol Graham, Happiness around the world. The paradox of happy peasants and miserable millionaires, Oxford University Press, Oxford 2009, 19)

„… durchschnittliche Religiosität in einer Gegend hat einen positiven Effekt: Menschen sind zufriedener in religiöseren Gegenden, unabhängig davon, ob sie religiöse oder nicht-religiös (‚Atheisten‘) sind. Die ebenso überraschende Kehrseite ist, dass ein höherer Anteil an Atheisten einen negativen Spillover-Effekt für die Religiösen und für Atheisten gleichermaßen hat. …“ (191-192)

Die Teilnahme an Gottesdiensten wirkt sich positiv auf die Gläubigen aus:

„Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass regelmäßige Gottesdienstbesucher optimistischer sind, seltener an Depression leiden, mit geringerer Wahrscheinlichkeit Suizid begehen, mehr Sinn in ihrem Leben sehen, sich seltener scheiden lassen und über ein höheres Maß an Selbstdisziplin verfügen.“ (Rebecca McLaughlin, Kreuzverhör. 12 harte Fragen an den christlichen Glauben, cvmd, Neuried bei München 2022, 25)

Der christliche Glaube ist ein persönliches Glück für uns.

Aber Jesus hat auch eine Revolution des Guten in unserer Geschichte ausgelöst, die unsere Gesellschaft zutiefst zum Guten geprägt hat.

Mehr zum Thema und Belege:
Gläubige leben glücklicher, gesünder, länger:
Gläubige haben statisch eine bessere mentale Gesundheit:
Gläubigen geht es insgesamt besser:
Gläubige spenden mehr Geld und Blut:
  • Rebecca McLaughlin 2022, 28-29.
  • McLaughlin bezieht sich auf Jonathan Haidt, Moral Psychology and the Misunderstanding of Religion (2007) bezieht, vgl. auch McLaughlin 85.
  • Eine weitere Studie, die einen Zusammenhang zwischen Religiosität und Blutspenden fand, ist: Association between religiousness and blood donation among Brazilian postgraduate students from health-related areas, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4109732/, 22.9.2020.
Gläubige haben ein besseres Liebesleben:
Gläubige wirken sich positiv selbst auf Atheisten aus:
  • Carol Graham, Happiness around the world. The paradox of happy peasants and miserable millionaires, Oxford University Press, Oxford, 2009: 19, 191-192.

„There is some recent research that shows that higher levels of participation in religious organizations – are linked to higher levels of happiness – even for the non-religious respondents that live in those regions (Clarke and Lelkes, 2009).“ (Graham 2009, 19)

„Andrew Clared and Orsolya Lelkes . . . They look at 90,000 individuals across 26 European countries and find that, not surprisingly, reporting to belong to a religion is positively correlated with life satisfaction. More surprising, though, they find that average religiositiy in the region also has a positive impact: people are more satisfied in more religious regions, regardless of whether they themselves are religious or non-believers (‘atheists’). The equally surprising flipside is that having a higher proportion  of atheists has a negative spillover effect for the religious and for atheists alike. They find that Catholics and Protestants are each more likely to live in regions where their own religions dominate, but that Protestants are happier than are Catholics when they live in a region where their own religion does not dominate. Their findings on religion, meanwhile, are not explained by general levels of social capital, crime, or trust. It is important to note, though, that their study took place in contexts of moderate rather than extreme religiosity, and that they might be quite different in contexts of extremes, where there was more competition or even animosity among the religions.“ (Graham 2009, 191-192)

Christen bringen sich häufiger in Gesellschaft ein.
Gläubige sind optimistischer, weniger Suizidgefährdet, weniger depressiv, seltener geschieden, sinnerfüllter und selbstbeherrschter:

Rebecca McLaughlin bezieht sich auf

und verweist auf

  • Tyler VanderWeele, Religion and Health: A Synthesis, in Michael J. Balboni und John R. Peteet (Hg), Spirituality and Religion within the Culture of Medicine: From Evidence to Practice, New York 2017.