Als wissenschaftliche Indizien für die Existenz Gottes können zum Beispiel gelten:
Entwicklung der Naturwissenschaft und Weltanschauung
Die Entstehung der Naturwissenschaft aus der christlichen Weltanschauung. Da diese Weltanschauung die Voraussetzungen liefert, empirisch und methodisch die Welt zu erforschen, liegt es nahe, diese Weltanschauung nicht von vornherein abzulehnen. Eine Alternative – der Atheismus – liefert die nötigen Voraussetzungen hingegen nicht.
Mathematik als Indiz
Weshalb ist die Natur mathematische verstehbar? (Siehe dazu den berühmten Aufsatz von Eugene Wigner, Nobelpreisträger für Physik: The unreasonable effectiveness of mathematics in the natural sciences.) Mathematik ist eine Erfindung der Menschen. Dass wir sie verwenden können, um physikalische Gesetze zu formulieren, nennt Wigner ein „miracle“, ein „wundervolles Geschenk, das wir weder verstehen noch verdienen“. Wenn aber hinter der menschlichen Erfindungsgabe und Rationalität und den natürlichen Ordnungen derselbe rationale Schöpfer steht, ist dieses Phänomen nicht mehr unverständlich.
Eine menschenfreundliche Welt in einem menschenfreundlichen Universum
Weshalb ist das Universum als Ganzes und unser Planet im Besonderen so menschenfreundlich? Die unwahrscheinliche Feinabstimmung hunderter Konstanten und Größenverhältnisse können entweder das Werk Gottes sein, oder wir leben in einem unbeweisbaren, unbewiesenen Ensemble von Universen.
Philosophische und historische Argumente
Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche philosophische und historische Argumente, die den Glauben an Jesus begründen können.